Page 2 of 5

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Thu Mar 16, 2006 7:27 am
by zhidao
yagamoto wrote:[OOC]

"hetzerrische, barbarische und mordende Karavanextremisten? "! :D Du verstehst?
[/OOC]
Du hast das "den Schaden an Atys fördernde" als Zusatz vergessen, welchen die Karavan unbeholfen akzeptieren oder "übersehen", während sie ihre Ziele umsetzen. (wobei ich mit den 3 Adjektiven von dir garnich so mitgehn könnt :P )

Btw. mazier, ich hab sie nicht gezählt. Sah nur die vielen gelben Punkte auf dem 50m Radar, die zügig verschwanden*g*. Hätt ich es getan würde da eine Zahl statt einer ungefähren Mengenbeschreibung stehen.

Liebe Grüße

Ling Fu-Ran

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 11:42 am
by cushing
Übrigens befinden sich Lings Bericht und eine Mitschrift der Ereignisse auch in der Bibliothek der Silberdrachen in Pyr, ebenso wie eine Niederschrift des Besuchs von Nicho Miadis in Collix' Bar, wo erstmals der Inhalt des ersten Briefes verlesen wurde.

Respektvollst,

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 12:31 pm
by geelok
//Du hast das "den Schaden an Atys fördernde" als Zusatz vergessen, welchen die Karavan unbeholfen akzeptieren oder "übersehen", während sie ihre Ziele umsetzen.//


Wo ihr immer so schön von ausbeuten und dergleichen redet. wäret ihr mit sicherheit auch so freundlich diese dinge mal etwas konkreter auszudrücken. in etwa so: eines schönen tages wanderte ich über die stege fairhafens, nichts ahnend das mich kurz darauf das planke entsetzen erwartet. munter und total wahnsinnig mit blitzbomben umsichwerfend lachten einige kami-anhänger als zu gleich die dutzenden baby massabs den boden vor fairhafen stall blut rot färben liessen. einigen neuankömmlingen stand das entsetzen ebenso in den augen als sie sich durch die leblosen kadaver der jungtiere zu ihren buddlstellen bewegten und zwichen diesen rohstoffe ernteten. soetwas übersieht ein karavan nicht! ma-du aber wohl schon?

es grüsst werebor

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 1:15 pm
by zhidao
werter Werebor,

nein gewiss übersieht Ma-Duk derartes Verhalten der Homins die ihm Folgen nicht, genauso wenig wie er nicht übersieht, das Gläubige Jenas so unermesslich oft in selber Situation überall auf Atys gesichtet werden können. (Tausche man Kami gegen Karavan in deinem Satz und man erhält eine gleichsam korrekte Aussage wie du sie getroffen hast).


Karavan, Völker, Stämme und ja auch Kami bitten Homins sogar, (aus Verschiedenen Gründen, wie) den teilweise unkontrollierbar scheinenden Wachstum der Population einer Tierart auf Atys ein wenig Einhalt zu gebieten
und bieten als Enlohnung Dapper und Ruhm sowie die Chance zu trainieren(wenn auch wenig).

Eine Störung des Gleichgewichts, das allein durch die Anwesenheit der Homins, die allzu die Jäger der Natur dezimieren im vorbei gehen, erst erzeugt hat.

(und so könnte man für die anderen Gründe auch argumentieren. der genannte trifft primär auf Kami und Völker zu).

So lasst mich zwei Beispiele nennen, um zu verdeutlichen.


Beispiel 1:
Die Karavan unterstützen Homins (vornehmlich ihre Treuen), wo sie können und halten sie u.a. auch dazu an, Rohstoffe zu fördern, um ihre ruinierten Nationen wieder aufzubauen und den Karavan zu dienen.
Jedoch, im Gegensatz zu den Kami, gibt es keinerlei Anstrengungen, einen übermässigen Raubbau zu überwachen oder gar entgegen zu wirken, was in einer unsäglichen Schädigung von Atys enden würde, wären die Kami nicht mit wachsamen Auge dabei, jeden der Atys derart bedroht, egal ob übermütiger Anhänger Ma-Duks oder ein Karavan zu strafen.
Das Fehlen des Interesses am Schutze der Umwelt der Homins (also von Atys)seitens der Karavan, obgleich unter gut gemeinten Zielsetzungen (dem Fördern der Homins) steht hier als Kritikpunkt dar. Förderung um jeden Preis ist die Devise.


2. Beispiel:
Jüngst zogen Jenas Jünger los, mit dem Auftrag die alten Aussenposten, welche einst an Orten errichtet wurden, an denen tief unter der Oberfläche sehr wertvolle Rohstoffe zu finden sind, um eben diese Rohstoffe erneut für die weitere Förderung der Anhänger Jenas sprich die gläubigen Homins nutzbar zu machen und deren Erfolg zu sichern. Zunächst wieder eine noble Geste, denn die Karavan boten nichtnur den Auftrag und das Wissen um Standorte, sondern lieferten auch gleich die passende Technik um in die nötige enorme Tiefe von Atys zu gelangen und die Rohstoffe aufzuarbeiten, ohne sich in Gefahr zu begeben. (geschrieben stehts hier: http://chronicles.ryzom.com/?page=news& ... n=&id=1719 )

Wie auch im ersten von unzähligen Beispielen hat die Sache einen winzigen Haken, den es seit jeher bei den Karavan, ihrer Art zu Handeln und ihrer Technik hat.
Es kümmert sie genausoviel ob Atys dadurch nun Schaden erleidet oder nicht, wie wenn ein Skorpion in Fyros rülpst. Garnicht!

Genauso arbeiten ihrer Bohrer. Fördern soviel die Kapazität des Bohrers (!) hergibt und bohren, so tief man nur kann, um an noch wertvolleres Zeug ranzukommen. An den Knotenpunkt von Atys Sapvene und die Folgen derarten Handelns denkt mal eben keiner.

Und eben genau das ist es, was die Kami erneut veranlasste, gegen die Errichtung der Bohrer vorzugehen und zur erneuten Bereitstellung von pflanzlichen Wesen, die in der Lage sind, den Schaden, der durch die Karavanbohrer an den Sapvenen von Atys angerichtet wurde zu reparieren, indem sie in die Wunde hineinwachsen (ooc: ok die grafische Umsetzung is schrott), sie schliessen und zur Regeneration beitragen.


Natürlich vermag der gebildete Gläubige Jenas, die genannten Worte schnell als Kamipropaganda abzutun, denn es ist Glaubens- und Einstellungssache, ob man derartes für sich als wahr oder unwahr annimmt.

An den bestehenden Fakten, die man dadurch leugnet, änderts aber nichts.
Nicht immer sieht man die Folgen des Handelns sofort an der Oberfläche des Lebens. Viel zu oft verbergen sie sich lange und treten hervor, wenn der Schaden irreparabel ist. Eine Tatsache, die viele leider vergessen haben.
An ihrer Existenz ändert sich aber über die gesamte Zeitlinie zwischen Beginn der Handlung und Offenbarung der Folgen nichts.

Mit diesen Gedanken lasse ich euch nun wieder allein, um Gelegenheit zum nachdenken zu geben.

Liebe Grüße

Ling Fu-Ran

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 1:31 pm
by geelok
Gewiss hatte das abschlachten der jungtiere nichts mit missionen zu tun oder dezimierung von zu grossen herden. ich lebe in tryker und kann dir deshalb auch sagen das deine vermutung leider falsch war. zum thema mit den bohrern kann ích nur sagen das die karavan genau so viel zu tage fördern wie die kami auch. und es ist nicht bewiesen das unsere bohrer mehr schaden als eure, das haben euch die kamis eingeredet. vielleicht haben die karavan auch eine möglichkeit in die bohrer eingebaut die schäden zu dezimieren? und was das abbauen von rohstoffen mit der hacke angeht so sind kamis und karavan gleich rücksichtslos vor allem in den urwurzeln. die kamis verletzen homins wenn diese buddeln und die kamis wütend werden weil zu viel gebuddelt wird. und es trifft nicht immer den der viel und agressiv buddlt. nein es trifft meist den der gerade in diesem gebeit ankommt und anfängt sein tageswerk zu verrichten, genau diesen unschuldigen triffts. wie kannst du mir das erklären? vermag der kami nicht zu unterscheiden? warum verletzt er homins? pflanzen mit homin leben zu vergleichen ist abartig. bevor ihr mit dem finger auf die immer ja so bösen karavanglaubigen zeigt packt ihr euch besser mal an eure eigene nase und denkt über solche dinge nach.


werebor

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 2:23 pm
by zhidao
Nun werebor,

ich geb dir auf deine Fragen nun keine Antwort, denn deine Worte sind bereits mit meinem letzten Post beantwortet. Ja genau, bevor du sie überhaupt ausgesprochen hattest...

Die Vergangenheit hat mir gezeigt, das es zu nichts führen würde, würden wir das Thema weiter vertiefen. Oft schon unterhielt ich mich mit Homins wie euch und immer kamen wir zu einem sehr ähnlichen Ergebnis, dessen Kern aus dem Fortbestehen von Meinungsdifferenz über das disputierte Thema bestand.

Dem bin ich müde geworden im Laufe der Jahre und ich vermeide daher kräfteraubende, leere Diskussionen so oft es geht.

Liebe Grüße

Ling Fu-Ran

P.S. da du dies jetzt als Feigheit oder ein Akt der Schwäche ansiehst, so sei erwähnt, das ich mir dieses deines Denkens wohl bewusst bin.
Da wo Vertrauen in Dinge und verschiedene Glaubensgrundsätze gepaart mit offenen Blicken aufeinander treffen, wird es aus dem Kern der Sache heraus schon keine Einheit geben können und jede Müh über sachliche Darlegung von Fakten hinaus ist vergebens... (ein Umstand, der nicht auf Kami beschränkt, hier verfasst wurde)

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 2:53 pm
by jonasq
zhidao wrote:Genauso arbeiten ihrer Bohrer (die der Karavan). Fördern soviel die Kapazität des Bohrers (!) hergibt und bohren, so tief man nur kann, um an noch wertvolleres Zeug ranzukommen. An den Knotenpunkt von Atys Sapvene und die Folgen derarten Handelns denkt mal eben keiner.

Und eben genau das ist es, was die Kami erneut veranlasste, gegen die Errichtung der Bohrer vorzugehen und zur erneuten Bereitstellung von pflanzlichen Wesen, die in der Lage sind, den Schaden, der durch die Karavanbohrer an den Sapvenen von Atys angerichtet wurde zu reparieren, indem sie in die Wunde hineinwachsen (ooc: ok die grafische Umsetzung is schrott), sie schliessen und zur Regeneration beitragen.
[...]
Liebe Grüße

Ling Fu-Ran

Ihr beliebt nicht zu erwähnen, daß beim "reparieren" und "regenerieren" der Wunden durch Kami-"Bohrer" wohl eher zufällig eine durchaus vergleichbare Menge an Material zu Tage gefördert wird.
Zudem möchte ich sogar selbst die "Wunden" von denen Ihr sprecht in Frage stellen, da bestimmte Außenposten seit Wiedererrichtung nie einen Bohrer der Karavan sahen.
Und sollten die Gerätschaften der Kami die Wunden Atys' zu lindern versuchen, so möchte ich mich doch sehr wundern, daß dieses Hineinwachsen mithilfe eines Schraubgewindes stattfindet. Und diesem spreche ich keinerlei heilsamen Kräfte zu, siehe hierzu Eure Metapher mit dem Skorpion.

Ob den Bohrer nun ein Signum der Karavan schmückt, oder eins der Kami, der "Ertrag" ist vergleichbar.

Mikira, Bewohnerin Matiens im Dienste Margus'

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 3:01 pm
by zhidao
Das wurde nicht erwähnt, werte Mikira, da man diesen Fakt aus dem meinen Worten begleitenden Link entnehmen kann, sollte man sich die Mühe gemacht haben, den dortigen Text kurz durchzugehen (und dafür war er ja gedacht).

Er wird dort hinreichend und abschliessend erläutert und bedarf insofern keiner gesonderten Erwähnung.

(OOC: und die grafische Umsetzung der Funktion der Kamipflanze hab ich auch schon kritisierend in meinem vorletzten Post erwähnt; Wie auch die extrahierte Rohstoffmenge {hätt es doch sofort aufschrei seitens Pseudo-kamifreunde gegeben wenn karabohrer mehr rausziehn}, vermute ich persönlich RL Probleme oder Bequemlichkeit seitens Nevrax eher, als bewusste Absicht, obgleich man da nicht sicher sein kann und eine Berufung darauf nicht stattfinden darf oder tut)

Ling Fu-Ran

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 3:03 pm
by xenofur
Schraubgewinde dieser Art werden für gewöhnlich benutzt um Flüssigkeiten in Röhren hochzupumpen. Wahrscheinlich werden diese Gewinde unterirdisch in Sap-Venen eingeführt und pumpen dort das Sap durch Filterorgane, welche dann das Ungleichgewicht das durch die Methoden der Karavan herbeigeführt wird, ausgleichen.

Re: Ereignisse in Zora

Posted: Sat Mar 18, 2006 3:06 pm
by jonasq
Nun, werte Ling, dem Verweis zu folgen fehlte mir die Zeit.

Allerdings erstaunt mich immer wieder, wieviel einige Homin doch über die Technologie/"Methoden" der Karavan zu glauben scheinen *knuff mithal...du ;) *

Mikira, Bewohnerin Matiens im Dienste Margus'