Ryzom

Auch ich kann kann das bestätigen *lacht*. Xenofur, da hatten wir wohl den gleichen Gedanken.


Herzlichen Glückwunsch

Es war warm an diesen Abend in Yrkanis, und doch wehte ein kühler Wind durch majestätischen Bäume der Hauptstadt. Im Baum südlich des Karavanporters, wo das Haus Elantar seinen Sitz hatte, saß Numar alleine in seinen Ratsraum, der von einer gelben Kugel an der Decke beleuchtet wurde. Er erledigte gerade die letzten Schriftrollen, die königliche Verwalter ihm aufgehalst hatten, als ein Bote mit ihm eine weitere überreichte, die die Geschehnisse des heutigen Tages beinhaltete. Nach fünf Minuten lesen und drüber nachdenken betraten Konsultant Caaahl und Ehrengardistin Armelia, welche schon Gerüchte über die Geschehnissse heut aufgeschnappt hatten und nun Bestätigung suchten.

Caaahl trat vor, verbeugte sich und fing an zu sprechen

"Mein Fürst..."

Weiter kam er nicht, denn in dem Moment zerknäulte Numar das Papier, schmieß es in die Ecke und stand auf

"Bei Jena, das darf doch nicht wahr sein. Jetzt werden wir die Halsaufschneider los, schon besetzen Kamischergen das Land. Ein Hoch auf den Erfolg der anmaßenden Stimme der Vernunft. Vielleicht ist der Bericht auch nur falsch und es herrscht der Status wie vor der Invasion, das wir, die Matis, wieder die Kontrolle über das Gebiet haben, und die Geschwister des Saps nur geduldet werden....
Ich muß mich informieren"

Mit diesen Worten stürmte Numar aus den Raum und ließ dich sich ratlos anblickenden Caaahl und Armelia zurück...

Tja Numar,

erst braucht es fremde 'Gärtner' um deinen 'Vorgarten' von 'Schädlingen' zu befreien, und dann schreien, wenn es sein könnte, das was da dann 'anwächst' nicht das ist, was man selbst haben wollte.

Aber schau dich ruhig um - evtl. haben sich die Halsabschneider ja nur verkrochen um sich zu sammeln. Wer weiss, was sich noch alles so zusammenbraut.

Aber wenn diese Halsabschneider noch mal wiederkommen sollten, vielleicht sollte man dann an einem Strang ziehen. Euer 'Vorgarten' wäre wieder sauber und das 'Ungeziefer' könnte nicht auf 'Nachbargärten' übergreifen.

NACHTRAG:

Insbesondere da die Rede davon war, das der etwas größenwahnsinnige Anführer dieser Schergentruppe durchscheinen liess, das er alle Aussenposten besetzen möchte - und ich denke er meinte ALLE - nicht nur die in Matis oder in dem Teil, welchen er schon kontrolliert hatte.


Hochachtungsvoll,

corizo wrote: "Bei Jena, das darf doch nicht wahr sein. Jetzt werden wir die Halsaufschneider los, schon besetzen Kamischergen das Land.

Ein Hoch auf den Erfolg der anmaßenden Stimme der Vernunft. Vielleicht ist der Bericht auch nur falsch und es herrscht der Status wie vor der Invasion, das wir, die Matis, wieder die Kontrolle über das Gebiet haben, und die Geschwister des Saps nur geduldet werden....
Ich muß mich informieren"

*Liest erstaunt diese Zeilen und zieht eine Augenbraue hoch..*
Kamischergen?
Werter Fürst..ihr solltet Euch informieren, bevor Ihr Euch zu solch unhöflichen Äußerungen hinreißen lasst...

Und befreit Euch eventuell ein wenig vom Karavan-Kami-Schubladendenken *lächelt*

Unsere Allianz kämpft für das Wohl Atys..und den Frieden - und zwar unabhängig davon, in welchem Land eine Bedrohung auftaucht..(ooc - man nennt uns auch *Neutralos*)
Wir sind keinesfalls Kami- oder Karavan-Schergen und nicht am *Besetzen* interessiert...
Wo wart IHR, als es um die Befreiung Eures so verehrten Landes ging??

*schüttelt verwundert den Kopf*

Hochachtungsvoll,
Sirius
Homin
Free Spirits

OOC: Ich denke Numar bezog sich auf folgenden Satz: "Das Gebiet ist wieder unter der Kontrolle der Geschwister des Saps."

Die Sapgeschwister rennen dort ja in großer Zahl umher, immer wieder erfrischend wenn 40 NPCs plötzlich anfangen loszurennen *lacht*

/OOC

Grüße,

ich muss Sirius zustimmen,an dem Abend der Schlacht war nur die Allianz und eine Handvoll weiterer Homins zugegen um die Bedrohung abzuwenden, von einer Matis- oder gar Karavanarmee kein Spur, liegt euch denn das Wohl eures Landes weniger am Herzen als uns, denen, die sich dem Wohl ganz Atys verschrieben haben?

Gruß Sorenal

*verlässt verwundert den Raum*

(ooc: fein, wieder ein Missverständnis aufgedeckt *g* - da bisher überwiegend unsere kamiorienterten Mitglieder gepostet haben, vermutete ich, daß Numar uns mit Kamischergen meint *grinst*)

Bleibt immer noch die Frage...wo war der *Fürst der Matis* ?

schmunzelnde Grüße, Sirius

(OOC:
Psst, wir Karavan/Matis haben die Halsaufschneider schon mehrmals verscheucht. Ka warum sie wiedergekommen sind. Entweder war bei euch das Eventteam zu faul oder der Brief hats ausgemacht (seit wann hat der Melkiar eigentlich n Briefkasten? )
Und ja, mit Kamischergen meinte ich die Geschwister des Sap. Und nein, nicht automatisch alle Kamianhänger sind Schergen für mich, bevor jetzt das Schubladendenken anfangt -.-
Außerdem wußte ich nichts von eurer Aktion, was auch daran liegen könnte, das ich grad extrem wenig Lust auf Ryzom habe.
Und zu guter letzt: seht meine Post nicht so eng, andere Fraktionen bringen erst etwas Abwechslung )

Edit: Und nein, ich/wir sind weder konservative Matis noch konservative Gläubige....

(OOC:
ich sprech mal nur für mich, denke aber das gilt für die anderen auch:
hier sieht niemand was eng und ich kann Dich gut leiden
Nur Siri hat Dich aufm Kicker *g* so wie jeden *konservativen Matis* oder gleich jeden *konervativen Glaubensanhänger*, das ist ihre Rolle als Globetrotter - aufgewachsen in Zorai bei einer Tryker-Familie und einem Fyros als Gildie ist der Char als Kosmopolit angelegt und spielt diese Rolle auch mit großem Vergnügen aus - da ich Dein Roleplay sehr gelungen finde, macht es einfach nur Fun

Hoffe, Dein Lust auf Ryzom kommt wieder :/

Grüße Homins,

eine Bekanntmachung/Nacherzählung der Ereignisse im vergänglichen Garten, von einem nicht beteiligten, nach den Aufzeichnungen Mithaldu's und mit den Bildern Ayronil's, am Ratsbaum in Avalae:

Der Bericht am Ratsbaum - Wegbeschreibung

Habt Dank, all ihr Homins, die ihr für die Freiheit der Völker gekämpft habt!

Möge Jena euer Vorbild nach Atys hinaustragen,


Thlindae,
Ratsmitglied zu Avalae

Die Schlacht um Fyros, ein Bericht:

Er nahm eine ganz besonders harte Feder zur Hand und einen extra großen Bogen Pergament, denn dieser Tag hatte wahrhaft epische Ausmaße gehabt und musste mit einem entsprechenden Bericht gewürdigt werden. Noch war er von der Schlacht erschöpft, die Stimme war heiser und die Rüstung verdreckt, doch der Bericht durfte nicht warten.

Es sollte ein Reisetag werden, die Allianz "Stimme der Vernunft" hatte sich verabredet, um das Niemandsland zu erkunden mit dem Ziel, dort nach Teleporttickets zu suchen. Man stand schon abmarschbereit in Hoi Cho, als ein vollkommen aufgelöster Bote eine Nachricht überbrachte.

"Es gibt Sichtungen von Banditen überall, ihre Anführer verhöhnen uns offen und die Halsaufschneider beziehen überall Stellungen!"

Überrascht von dieser Nachricht berieten die wartenden Homins, was zu tun sei: "Wo gingen die meisten Sichtungen ein?" – "Eine Armee der Halsaufschneider ist auf dem Weg vom Vergänglichen Garten nach Yrkanis!"

Ein offener Aufmarsch der Halsaufschneider in Matis? Dem musste Einhalt geboten werden! Daher vereinbarte man einen neuen Treffpunkt im Vergänglichen Garten. Fast gleichzeitig hörte man die Teleportrunen zerbrechen und kurze Zeit später stand eine kleine Armee am Karavan im Vergänglichen Garten bereit, um der Armee der Banditen in den Rücken zu fallen.

Die Meldungen über Sichtungen häuften sich und von überall kamen Boten heran, die von Homins berichteten, welche sich zu Gruppen und kleinen Trupps zusammenfanden und gezielt gegen die Spähtruppen der Halsaufschneider vorgingen. Nahezu ganz Matis durchkämmten die Homins und löschten jeden der Suchtrupps aus, konnten jedoch keine Armee lokalisieren. Dafür gingen aber weitere Meldungen über Sichtungen der Halsaufschneider im Seenland ein.

Späher berichteten von Aufmärschen direkt vor den Toren Fairhavens, allerdings verhielten sich die Banditen dort ruhig und eine mutige Trykerin nahm die Verhandlungen auf. Nach einer wortgewandt geführten Debatte zog sich der Anführer der Halsaufschneider zähneknirschend mit seiner Truppe aus dem Seenland zurück.

Die Armee der Allianz erhielt derweil weitere Meldungen, die darauf schließen ließen, dass das Ziel der Halsaufschneider ein vollkommen anderes war: die emsigen Späher der sich überall versammelnden Homintruppen hatten die Halsaufschneider jetzt in Fyros entdeckt, wo es schon kurze, aber heftige Gefechte gab.

Kurz darauf hieß es, dass sich einer der Handlanger, Ydan, in eines der Lager in Fyros zurückziehen würde. Lager? Wie hatten die Halsaufschneider denn so schnell Nachschublager und befestigte Stellungen errichten können? Sofort wurden die kleine Armee der Allianz geteilt und man eilte nach Fyros, um dort bei der Suche nach den Lagern der Halsaufschneider zu helfen. Die Halsaufschneider hatten anscheinend ein Ablenkungsmanöver durchgeführt, das auch Wirkung gezeigt hatte. Die Truppen in Matis und Tryker hatten die Homins aufgehalten und verwirrt und es so den Banditen ermöglicht, schwere Befestigungen zu errichten.

Jetzt galt es, schnell die Lager zu finden und effektiv auszulöschen. Recht schnell wurden die Späher erneut fündig und machten ein riesiges Lager der Halsaufschneider in Thesos beim Übergang nach Matis aus. Von allen Seiten stürmten die Homins heran, um dieses Lager anzugreifen, als sich von dort eine gewaltige Armee Halsaufschneider löste und zum Angriff auf die Homintruppen überging. Diese Schlacht war nicht zu gewinnen, zu überraschend war der Ausfall gekommen und zu unkoordiniert waren die Homins in den Kampf gegangen.

Nach einem taktischen Rückzug versammelten sich die Streiter wieder in Thesos und nahmen die Armee beim Einfall in den Osteingang Thesos in Empfang. Nur mit Hilfe der Stadtwachen gelang es, die Halsaufschneider zu besiegen und Thesos zu halten.

Erneut brach eine große Streitmacht gen Lager auf, doch eine weitere Armee der Halsaufschneider näherte sich bereits von Westen und griff Thesos von seiner ungeschützen Seite aus an. Die Homins dort kämpften einen verzweifelten Kampf, um die Stadt zu halten, doch die erdrückende Übermacht der Halsaufschneider trieb sie immer weiter zurück.

Die Ausfallsarmee erreichte inzwischen das Lager und sah sich vielen Hundert Halsaufschneidern gegenüber, die dicht an dicht in einer Formation standen und kaum besiegbar schienen. Nach einem aussichtslosen Angriffsversuch zogen sie sich erneut nach Thesos zurück, wo sie gerade rechtzeitig eintrafen, um den wenigen verbliebenen Verteidigern der Stadt zu Hilfe zu eilen. Mit vereinten Kräften gelang es, den Westangriff der Halsaufschneider abzuwehren.

Eine neue Taktik wurde ausgegeben und so versammelten sich die Homins am Ostausgang der Stadt, um die nächste Welle in Empfang zu nehmen. Eine breite Front Krieger verstellte ein Eingang und dutzende Magier sowie Heiler bezogen hinter ihnen Stellung.

Angriffswelle um Angriffswelle fiel in Thesos von Westen und Osten ein, doch mit jedem Angriff hielten die Verteidigungslinien der Homins besser stand und bald schon wurde der Ruf nach einer Offensive laut. Der Chief des Lagers in der Wüste war inzwischen gefallen. Einer kleinen Gruppe tapferer Homins, die sich am Übergang zu Matis verschanzt hatte, war es gelungen, den Chief der Halsaufschneider in einem Moment der Unachtsamkeit der Banditen gezielt anzugreifen und zur Strecke zu bringen. Die Armee verharrte daraufhin und schien abzuwarten, womit die Chance für einen Ausfall der Homins gekommen war.

Währenddessen gab es Meldungen über eine Gruppe der United Homins, die Dyron verteidigte und zusammen mit anderen Homins dort nicht nur die Stellung hielt, sondern sogar zum Angriff überging und die Chiefs der beiden dortigen Banditenlager angriff. Kurz darauf meldete man, dass ein weiteres Lager am Eingang zu den Urwurzeln im Canyon ausgemacht wurde.

Dies musste das Nachschublager der Halsaufschneider sein und hier würde man sie wohl am empfindlichsten treffen können. Schnell brach die Hominarmee von Thesos auf und marschierte geschlossen in den Canyon, um dort das Nachschublager der Halsaufschneider zu zerschlagen. Niemand blieb in Thesos zurück, da die Stadt vorerst sicher vor weiteren Angriffen zu sein schien…

In der Höhle zu den Urwurzeln hatte sich bereits eine kleine Truppe Homins verschanzt und leisteten den Halsaufschneidern erbittert Widerstand. Der Weg zu dorthin war lang, aber ungefährlich, denn nichts vermochte sich der Hominarmee in den Weg zu stellen - geschlossen erreichten die Homins das Lager der Halsaufschneider.

Dort angekommen bot sich ein einschüchternder Anblick aus einem großen Kreis aus Halsaufschneidern sowie einem kleineren Lager am dortigen Kami. Dieses Lager, welches dicht am Fels lag, versuchten die Homins anzugreifen, worauf die Halsaufschneider jedoch mit einem Ausfall antworteten und sowohl vom Lager als auch vom Kreis aus auf die Hominarmee einstürmten.

Der folgende Kampf war hart und kurz und die Homins mussten sich geschlagen geben. Sie schlossen sich den in der Höhle eingeschlossenen an, und starteten von dort aus Ausfall um Ausfall, um die Halsabschneider Stück für Stück aufzureiben. Die Schlacht tobte ohne Unterbrechung und der Kreis war schnell zerschlagen, als plötzlich eine neue Schreckensbotschaft eintraf.

Die verbliebene führerlose Armee in der Thesoswüste hatte sich aufgerafft und einen neuen Anführer ernannt. Daraufhin waren sie geschlossen nach Thesos marschiert und hatten die Stadt besetzt! Jetzt galt es doppelt schnell und hart zu kämpfen. Der Anführer des Nachschublagers musste fallen! Er war der letzte Chief, den die Halsabschneider hatten, er musste der Schlüssel zum Sieg sein!

Verzweifelt und unter Aufbietung aller Kräfte stürmten die Homins aus der Höhle und schlugen eine Schneise in die Reihen der Banditen und da war er, der letzte Chief! Vereint stürzten sich die Homins auf ihn. Da er leichtsinnigerweise vor seine Truppen getreten war, hatten sie leichtes Spiel mit dem Banditenanführer und nach kurzem Gefecht sank er tödlich getroffen zu Boden.

Die Nachricht verbreitete sich rasend schnell unter den Halsaufschneidern: Der letzte ihrer Überfallanführer war gefallen, die Schlange hatte ihren Kopf verloren! Die Handlanger Melkiars bliesen zum Rückzug angesichts der führerlosen Armeen und die Halsaufschneidertruppen verschwanden so schnell, wie sie auch gekommen waren.

Sogar aus Thesos zogen sich die Truppen zurück. Ohne einen ausgebildeten Anführer gab es keine Möglichkeit für sie, die Stadt zu halten.

Jubel brach unter den Homins aus, die Schlacht war gewonnen, wenn auch gegen einen hohen Preis. Noch lange nach dem Kampf waren die Heiler dabei, die Verletzten zu versorgen, doch allen war die Erleichterung und Freude über den Sieg anzusehen. Kurz entschlossen wurden alle nach Thesos gerufen, um dort nach dem Rechten zu sehen und den in letzter Minute errungenen Sieg zu feiern.

Nahezu unbemerkt davon war jedoch noch etwas passiert: Ydan, der Unruhestifter und Spion der Halsaufschneider, war von seinem Volk wegen Verrat verstoßen worden und irrte fassungslos und niedergeschlagen in Thesos umher. Seine Versuche, die Befehle des Lord Melkiar zu Gunsten der Homins auszuführen waren letztendlich doch entdeckt worden und jetzt musste er sich mit den Konsequenzen auseinandersetzen.

Auf der einen Seite sein Volk, welches aus Mördern, Banditen und Eroberern bestand; auf der anderen Seite eine Homingemeinschaft, die ihm mit Misstrauen und Ablehnung gegenüberstand. Ydan hatte seine Entscheidung wohl schon vor langer Zeit getroffen und seitdem eine Fassade aufrecht gehalten – oder versuchte er nur erneut, uns an der Nase herumzuführen? Die Antwort auf diese Frage würde er selbst durch seine Taten in der Zukunft geben müssen, und die Homins machten ihm klar, das er es niemals leicht haben würde - nach allem was geschehen war.

Die Nacht klang so friedlich aus, wie der Nachmittag begonnen hatte. Die Wüste war bereits dabei, die Spuren des Kampfes zu verwehen und auch die Homins zogen sich nach und nach in ihre Länder und Appartements zurück, um den hinter ihnen liegenden Tag zu verarbeiten.

Gemeinsam hatten sie gekämpft, vereint wie nie zuvor und Großes geleistet zum Wohle ihrer Heimat. Dieser Tag war ein großer Schritt in eine sichere Zukunft gewesen, eine Zukunft, in der keine Macht die Homins auseinandertreiben und schwächen kann. Jedem ist klar, das Atys noch viele Gefahren für uns bereithält, doch heute haben wir bewiesen, wozu die 4 Völker der Homingemeinschaft gemeinsam in der Lage sind.


Die Feder ist nahezu vollkommen abgenutzt und auch die letzte Zeile des Pergaments beschrieben, als er seine Unterschrift unter den Bericht setzt, zufrieden lehnt er sich zurück und lässt das Vergangene noch einmal an sich vorüberziehen.
Jetzt, Stunden nach der Schlacht, beginnt sich der Freudennebel zu lichten und neue Gefahren kündigen sich bereits an. Noch hat sich Lord Melkiar nicht persönlich gezeigt, die Halsaufschneider werden wohl nicht zum letzten Mal ihre Arme nach dem Land der Homins ausgestreckt haben. Diese Schlacht war noch nicht das Ende des Krieges gewesen…

Gruß Sorenal