Hallo,
endlich tut sich was hinsichtlich des Fame-Einflusses, das begrüsse ich sehr.
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Ich habe einiges an Freizeit darauf verwendet meinen Fame durch Missionen usw. so hinzubiegen wie er derzeit ist. Ich zähle leider zu denen die nicht (übertriebene Ironie!) 24 Stunden am Tag Ryzom spielen können, es ist nunmal zeitintensiv. Eine Wahlmöglichkeit wie es Sorenal angesprochen hat würde ich einem allgemeinen Reset deutlich vorziehen.
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No offence Legion, aber eine Art 'Leiter' halte ich nicht für sinnvoll:
IMHO würde das zu einer wilden Reiberei der Gilden untereinander führen (GuildWars lässt grüssen), der eigentliche Gegner ist doch ein anderer (Kitins, Halsabschneider etc.).
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Alles hier folgende ist konkret auf mich und meine Gilde gemünzt:
Ich habe meine Gilde mit dem Hintergedanken gegründet mich handwerklich alleine hochzuarbeiten (Gildenhalle = home sweet home). Ich bin bekennender Fyros, mir sagen aber mehr die Kravan den die Kami zu. Dementsprechend habe ich an meinem Fame mittels Missionen gewerkelt, deswegen bin ich auch gegen einen Famereset.
Da ich eher zu den friedliebenden Homins zähle möchte ich folgende Frage aufwerfen, da sie mir in der derzeitigen Formulierung vom Nevraxteam nicht ersichtlich ist. Wer hier tieferen Einblick hat möge mir dies bitte aufzeigen, Danke.
Wie wird der Gilden gegen Gilden Konflikt angegangen?
Übertriebenes Beispiel, dessen Ausgang auf der Hand liegt:
Mir wird (ein Mann Gilde) von einer der grössten & stärksten Gilden (nehmen wir hier die United Homins) just for fun der Krieg erklärt, dementsprechend bin ich zumindest im später dafür ausgewiesenen Terrain PvP-Freiwild und werde zwangsweise mehr auf der Nase liegen den meinem eigentlichen Ziel des Harvesten und Craften nachkommen, zumal bis dato nicht geklärt ist in welchen Bereichen diese Konflikte dann ausgetragen werden sollen. Ich hoffe mal das das dann nicht auch noch die Harvestbereiche sind, da ich ohnehin mit deaktiviertem PvP-Tag rumlaufen werde (sorry, das spricht mich nunmal nicht an), d.h. für mich würde das zu mehr Frust führen wenn ich
a) nicht Harvesten & Craften kann und
b) ständig -ohne es zu wollen- zu PvP genötigt werde.
Anmerkung: Ich rede hier nicht von den Roots, da setze ich ohnehin keinen Fuss hinein eben wegen den gezielten PvP-Möglickeiten dort unten.
Die erwähnten wöchentlichen Kriegskosten werden von stärkeren Gilden wohl eher aufgebracht den von Kleineren, ich hoffe das das auch bedacht wird.
Wäre es nicht denkbar bzw. sinnvoll hier zwischen den Gildenausrichtungen zu unterscheiden? Ich meine hier konkret die Gilden die einen/mehrere Aussenposten für sich beanspruchen wollen & werden und diejenigen die daran überhaupt kein Interesse haben? Ähnlich dem PvP-Tag denke ich hier zu unterscheiden in PvP-interessierten und eher -abgeneigten Gilden.
Um dies besser auseinanderhalten zu können folgender Gedanke:
Pro-PvP-Gilde: Darf Aussenposten beanspruchen, Kriege gegen andere Pro-PvP-Gilden erklären & austragen, nimmt an Fraktion gegen Fraktion Konflikten teil usw.
Kontra-PvP-Gilde (Handwerker-Gilde?): Keine Möglichkeit an Aussenposten zu kommen, keine Gilden gegen Gilden Konflikte, sehr wohl aber Fraktion gegen Fraktion, allgemeine Events (z.B. Kitinüberfall) usw.
Es sollte klar sein das die Gilde nicht nach Lust und Laune per Klick umgestellt werden kann, evtl. würde hier ein Zeitfenster (z.B. eine RL Woche oder länger) einem Missbrauch zuvorkommen und wer gar einen Aussenposten besitzt hat keine Möglichkeit zu wechseln.
Das erstmal von mir, hoffe auf konstruktive Diskussion, habe ehrlich gesagt keine Lust meine Gilde auflösen zu müssen nur um eingermassen friedlich irgendetwas auf Atys zu unternehmen.