Meine Vermutung: Wenn man die persönliche Ausprägung in zwei Kategorien teilt, kann man sagen es gibt logisch geprägte und emphatisch geprägte Persönlichkeiten. Wärend Frauen heute durchaus beide Prägungen zugetraut werden (z.B. von mir), stehen Männer noch immer, unter dem Druck der Gesellschaft, in dem Ruf ausschließlich logisch orientiert zu sein.
Das spielern eines weiblichen Charakters gibt einem Mann nun die uneingeschränkte Möglichkeit seine emphatische Seite auszuleben und da er annonym ist lastet auch kein Druck auf ihm. Der weibliche Spieler darf mit einer weiblichen Figur sowieso alles darum hat es auch kaum einen Reitz sich für die männliche "eingeschränkte" Variante zu entscheiden (reine Unterstellung).
/sign *g*xenofuhr wrote:...dann hat man beim spielen immer was zum angucken oO