Ich kenn' da ein Prinzip aus einem Browsergame (The Arena), das ich nicht so schlecht fände wie vollständiges Erobern des OPs: da man ja als besitzende Gilde die Verteidigung seines Außenpostens durch Missionen und Ausrüstungs-Spenden aufbauen kann/muß, wie wär's, wenn diese immer mehr aufgerüsteten NPCs dann wie Banditen von Angreifer-Gilden niedergeschlagen und beraubt werden könnten (aber nach einer Stunde oder so wieder spawnen)? Beschädigte Ausrüstung kann ohnehin nicht für die NPCs der gewinnenden Gilde weiterverwendet werden, aber sie könnte diese Ausrüstung selbst tragen, an ihre Newbies weitergeben oder halt verkaufen...
Auch könnte man Verteidigungsmauern oder Türmchen oder sowas errichten, die beschädigt werden, sodaß man halt dappers, Mats oder Missionen einsetzen muß, um sie wieder zu reparieren oder von neuem aufzubauen. Hingegen bekommt die Angreifergilde halt irgendwelche Pluspunkte (z.B. Ruhm), wenn sie eine Verteidigungsanlage niedeerreißen kann.
Wobei es schon seeeehr schwierig sein sollte, vollständig aufgerüstete Verteidigungen und NPC-Wachen zu bezwingen, wofür aber von Verteidigerseite wiederum viel Zeit für Missis und Ausrüstungs-Crafting aufgewendet werden mußte
Dafür sollte die Verteidigergilde den Außenposten selbst nicht verlieren können, da sie ja viele Missionen, Ruhm-Aufbau und Gildenpunkte (viel Zeit und Herzblut) dafür einsetzen mußte, um den OP überhaupt erst zu erlangen.
Ich vertraue auch auf die GMs, daß sie OPs von Zweit- und Drittchars entlarven werden oder auf Beschwerden anderer Spieler, die solches bemerken, reagieren werden, sodaß unrechtmäßige Doppel- und Dreifach-OPs nicht möglich sein werden, um Exploits zu vermeiden.
Man könnte auch offiziell im Code festlegen, daß pro Account nur eine Gildenzugehörigkeit möglich ist... Das macht zwar die Zweit- und Drittchars im Prinzip überflüssig, aber die werden eh kaum ernsthaft gespielt, sondern eher nur zum Ausprobieren verwendet, oder?