Die Stunde der Warheit
Es geschah vor nicht allzulanger Zeit das wieder einmal die Horden der Kamisten und Karavan in Yrkanis gegenüber standen.
Die Angreifer, darunter auch ich, hatten es auf den Thronsaal in Yrkanis abgesehen. Die Gunst der Stunde ermöglichte uns, mangels wachsamer Verteidiger, die schnelle Eroberung des Thronsaals.
Was für Narren waren doch diese Karavan. So einfältig das es nicht bemerkten wie schnell wir den Thronsaal eroberten. Zögernd kam Gegenwehr auf - und ehe ich es bemerkte wurde ich hinterrücks schwer getroffen und sank zu Boden.
Doch mein erstickter Hilferuf wurde erhört und nachdem der vermeintlich feige Angreifer am Boden lag konnten mich meine mitkämpfer endlich heilen.
Ich war erbost - ein feiger Angriff eines Karavan streckte mich zu Boden. "Ja, so sind die Karavan", dachte ich. "Feige und rücksichtslos - was hätte ich sonst auch erwarten sollen."
Immer noch voller Zorn suchte ich den Karavan der mir dieses Leid zugefügt hat, er lag nur wenige Schritte neben mir.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht lag er vor mir , seine Stimme war kaum noch zu hören.
"Mein Leben werde ich geben, um das Unrecht zu verhindern" murmelte er.
"Das Unrecht das Ihr hier zu vollenden versucht" kam es unter großen Schmerzen aus seinem Mund. Der auf dem Boden liegende Matis wurde immer leiser - ich musste mich neben Ihn knieen um seine Worte zu verstehen.
"Ihr seid stärker als ich es bin, aber meine Ziele sind ehrbar - ich verteidige meine Heimat bis zum letzten Atemzug wenn es denn sein muss. Keinen Anhänger Ma-Duks der böse und kriegerische Anliegen hat werde ich hier in Yrkanis dulden".
"Ihr würdet in Fyros nicht anders handeln als ich hier."
Ich erschrak, noch nie hatte ich einem meiner Feinde so lange zugehört. Seine Worte verwirrten mich zutiefst - denn es waren auch meine Worte bei jedem Angriff auf die Karavan gewesen.
Die Karavan sammelten sich zu einer großen Übermacht in Yrkanis, daher beschlossen wir diesen Ort schnell zu verlassen. Der grosse Matis lag immer noch unter offensichtlich grossen Schmerzen vor dem Thronsaal. Meine Gedanken kreisten um seine Worte, seine leise Stimme und seine Offenheit waren etwas das für mich neu war.
Ich war verwirrt was meine Mitkämpfer vielleicht auch irgendwo bei der Feier über den kurzfristigen Sieg bemerkten.
Mir - mir ist das aber kaum aufgefallen. Meine Gedanken kreisten um den unbekannten Matis der sein Leben geben würde egal welcher Gefahr er ins Auge blicken sollte. Der bereit war sein Leben zu opfern auch wenn ein Kampf gegen eine Übermacht sinnlos erschien.
Zeron, so war sein Name gewesen. Ein anscheinend ehrbarer Matis und Karavan der nur das getan hat was auch ich für meine Heimat machen würde : Sie gegen Angreifer verteidigen !
Ist es das was mich nun so sehr beschäftigt ? Was mich nicht zur Ruhe kommen lässt ?
Noch lange liege ich wach in meiner Wohnung und denke über Zeron nach...
- to be continued -
Stunde der Warheit
Moderator: Geist von Atys
Stunde der Warheit
Traue NIEMANDEN außer Dir selbst.Dann tut die Enttäuschung nicht so weh..
Re: Stunde der Warheit
Die Stunde der Warheit II
Es war am nächsten Morgen als Schatzy dann endlich beschloß das Gespräch mit Zeron fortzusetzen.
Wie es Ihm wohl gehen mag ? Ob inzwischen auch seine Wunden versorgt sein würden ?
Es geschah in Thesos. Schatzy saß umweit der Bar und versorgte Ihre Wunden mit Yubosalbe.
"Kann ich Euch helfen?"
Das war die Stimme von gestern dachte Schatzy. Das war Zeron. Er stand hinter Ihr und sah daher nicht wie ein leichtes Lächeln über Ihr Gesicht huschte.
Es ging Ihm also gut - und auch Schatzy ging es gleich viel besser.
Schatzy deutete Ihm sich zu Ihr zu setzen - was er dann auch tat.
Er nahm Ihr die Salbe aus der Hand und pflegte damit stumm Ihre Wunden.
Seine Hände waren warm und weich - nicht die Hände eines skrupellosen Kämpfers der Karavan. Er gab sich alle Mühe Ihre Wunden zu versorgen - war das nicht ein deutliches Zeichen das auch Karavan Mitgefühl zeigen ?
Schatzy sah Zeron an - und blickte in zwei freundliche und ruhige blaue Augen.
Er war eine stattliche Erscheinung, groß und doch vertrauenerweckend.
Es war in dieser Sekunde das Schatzy begriff das es wichtigere Dinge in meinem Leben gab als der Kampf gegen jeden Karavan um vermeintliche Ehre.
So geschah es in Dyron das sich ein Karavan und ein Kamist näher kamen, näher als es sich je auch nur einer von Ihnen hätte träumen lassen.
Durch diesen einen Blick entstand dort wo bisher nur tiefe Gräben waren ein inniger Bund der Freundschaft.
Sie verbrachten den restlichen Tag miteinander und kamen sich dabei immer näher. Aus anfänglichen Blicken wurde die Sehnsucht nach Nähe.
Als die Zeit gekommen um aufzubrechen trennten Sie uns nur zögernd.
Leise fragte Sie: "Werden wir uns bald wiedersehen ?"
Seine Antwort kam überraschend schnell und deutlich.
Zeron zog Schatzy an sich und küsste Sie, um Ihr dann ins Ohr zu flüstern: "Bestimmt sogar. Ich habe ja noch die Yubosalbe."
Ehe Schatzy antworten konnte hatte Zeron schon seinen Teleportationspakt gebrochen. Schatzy meinte noch zu erkennen wie er Sie anlächelte während er vor Ihren Augen verschwand.
Schatzy kehrte heim in Ihre Wohnung - und es war die zweite Nacht nach dem Kampf in Yrkanis die Sie fast schlaflos verbrachte.
Ihre Gedanken kreisten um Zeron, Ihre Freunde und Ihre Bündnispartner. War es weise sich mit einem Karavan einzulassen ? War das persönliche Glück wichtiger als alles was bisher wichtig erschien ?
Sie spürte was wichtig war - aber war es nicht unmöglich das in diesem Zeiten auszusprechen ?
- to be continued -
Es war am nächsten Morgen als Schatzy dann endlich beschloß das Gespräch mit Zeron fortzusetzen.
Wie es Ihm wohl gehen mag ? Ob inzwischen auch seine Wunden versorgt sein würden ?
Es geschah in Thesos. Schatzy saß umweit der Bar und versorgte Ihre Wunden mit Yubosalbe.
"Kann ich Euch helfen?"
Das war die Stimme von gestern dachte Schatzy. Das war Zeron. Er stand hinter Ihr und sah daher nicht wie ein leichtes Lächeln über Ihr Gesicht huschte.
Es ging Ihm also gut - und auch Schatzy ging es gleich viel besser.
Schatzy deutete Ihm sich zu Ihr zu setzen - was er dann auch tat.
Er nahm Ihr die Salbe aus der Hand und pflegte damit stumm Ihre Wunden.
Seine Hände waren warm und weich - nicht die Hände eines skrupellosen Kämpfers der Karavan. Er gab sich alle Mühe Ihre Wunden zu versorgen - war das nicht ein deutliches Zeichen das auch Karavan Mitgefühl zeigen ?
Schatzy sah Zeron an - und blickte in zwei freundliche und ruhige blaue Augen.
Er war eine stattliche Erscheinung, groß und doch vertrauenerweckend.
Es war in dieser Sekunde das Schatzy begriff das es wichtigere Dinge in meinem Leben gab als der Kampf gegen jeden Karavan um vermeintliche Ehre.
So geschah es in Dyron das sich ein Karavan und ein Kamist näher kamen, näher als es sich je auch nur einer von Ihnen hätte träumen lassen.
Durch diesen einen Blick entstand dort wo bisher nur tiefe Gräben waren ein inniger Bund der Freundschaft.
Sie verbrachten den restlichen Tag miteinander und kamen sich dabei immer näher. Aus anfänglichen Blicken wurde die Sehnsucht nach Nähe.
Als die Zeit gekommen um aufzubrechen trennten Sie uns nur zögernd.
Leise fragte Sie: "Werden wir uns bald wiedersehen ?"
Seine Antwort kam überraschend schnell und deutlich.
Zeron zog Schatzy an sich und küsste Sie, um Ihr dann ins Ohr zu flüstern: "Bestimmt sogar. Ich habe ja noch die Yubosalbe."
Ehe Schatzy antworten konnte hatte Zeron schon seinen Teleportationspakt gebrochen. Schatzy meinte noch zu erkennen wie er Sie anlächelte während er vor Ihren Augen verschwand.
Schatzy kehrte heim in Ihre Wohnung - und es war die zweite Nacht nach dem Kampf in Yrkanis die Sie fast schlaflos verbrachte.
Ihre Gedanken kreisten um Zeron, Ihre Freunde und Ihre Bündnispartner. War es weise sich mit einem Karavan einzulassen ? War das persönliche Glück wichtiger als alles was bisher wichtig erschien ?
Sie spürte was wichtig war - aber war es nicht unmöglich das in diesem Zeiten auszusprechen ?
- to be continued -
Traue NIEMANDEN außer Dir selbst.Dann tut die Enttäuschung nicht so weh..
Re: Stunde der Warheit
Die Stunde der Warheit III
Was ist das für ein lärm? Schatzy schlug ihr müde Augen auf und erblickte ihre Freundin.
Die sofort anfing los zu plabbern.Wie kannst Du nur? Was denkst Du dir dabei? Glaubst Du
nicht das es die Runde unter den Kamis hält? Schatzy weiss nicht wie Ihr geschieht,
geschweigeden wovon ihre Verbündete sprach.Steh auf wir müssen reden und schauen wie wir
da wieder rauskommen!Langsam erhob sich der noch müde Körper um dann den Weg ins Bad zu finden.
Die Gedanken kreisen immer wieder um die Fragen... nur langsam kehrt der klare und scharfe Verstand zurück.
Sie riess die Augen weit auf und blickte in die verängstigen Augen.Jetzt beruhig Dich mal wieder,
mit diesen Worten drückte Schatzy ihr gegenüber in einen Sesel.
Schatzy kniete sich davor und began mit ruhig aber bestimmender Stimme an:
Du vertraust mir,und das habe ich nie miessbraucht!!!Bisher habe ich auch nichts getan was uns
Schaden könnte.Was auch niemals passieren wird.Ja ich weiss,wie kannst Du nur einen Karavan lieben,
der unser natürliche Feind ist? Wie konnte das passieren? Wenn es antworten geben sollte auf all diese Fragen,
finden wir diese raus. Aber wir sind alt genug um auch zu wissen das man gegen Gefühle nichts machen kann.
Bervor Tascha antworten kann führt Schatzy fort:
Wir werden,nein wir müssen unser Leben weiter führen wie bisher.Wir werden auch weiterhin gegen unseren
Feind kämpfen.Und niemand wird je etwas daran ändern auch nicht die Liebe zu einem Karavan!!!
Schatzy erschrack bei Ihren Worten,sie ahnte welche Auswirkung dies alles haben wird.
Tascha schaute tief in die Augen von Schatzy.Aus Ihrem Mund huschten nur: wir werden sehn,aber sei
Dir gewiss das es nicht gehn kann und darf.Es werden sich viele abwenden.Mit diesen Worten ging Tascha.
Voller Panik überlegt Schatzy was Tascha ihr wohl damit sagen möchte?
Es war inzwischen schon spät geworden.All der tatendrang war wie verflogen.Als Schatzy auf ihre Uhr schaute,
war sie schon zu spät dran.Zeron wartete.
Die zittrigen Beine trugen Schatzy noch zu Zeron.Als er sie erblickt konnte man die angst in den Augen sehn.
Halt mich ganz fest flüssterte Schatzy.
Was er auch tat.
- to be continued -
Was ist das für ein lärm? Schatzy schlug ihr müde Augen auf und erblickte ihre Freundin.
Die sofort anfing los zu plabbern.Wie kannst Du nur? Was denkst Du dir dabei? Glaubst Du
nicht das es die Runde unter den Kamis hält? Schatzy weiss nicht wie Ihr geschieht,
geschweigeden wovon ihre Verbündete sprach.Steh auf wir müssen reden und schauen wie wir
da wieder rauskommen!Langsam erhob sich der noch müde Körper um dann den Weg ins Bad zu finden.
Die Gedanken kreisen immer wieder um die Fragen... nur langsam kehrt der klare und scharfe Verstand zurück.
Sie riess die Augen weit auf und blickte in die verängstigen Augen.Jetzt beruhig Dich mal wieder,
mit diesen Worten drückte Schatzy ihr gegenüber in einen Sesel.
Schatzy kniete sich davor und began mit ruhig aber bestimmender Stimme an:
Du vertraust mir,und das habe ich nie miessbraucht!!!Bisher habe ich auch nichts getan was uns
Schaden könnte.Was auch niemals passieren wird.Ja ich weiss,wie kannst Du nur einen Karavan lieben,
der unser natürliche Feind ist? Wie konnte das passieren? Wenn es antworten geben sollte auf all diese Fragen,
finden wir diese raus. Aber wir sind alt genug um auch zu wissen das man gegen Gefühle nichts machen kann.
Bervor Tascha antworten kann führt Schatzy fort:
Wir werden,nein wir müssen unser Leben weiter führen wie bisher.Wir werden auch weiterhin gegen unseren
Feind kämpfen.Und niemand wird je etwas daran ändern auch nicht die Liebe zu einem Karavan!!!
Schatzy erschrack bei Ihren Worten,sie ahnte welche Auswirkung dies alles haben wird.
Tascha schaute tief in die Augen von Schatzy.Aus Ihrem Mund huschten nur: wir werden sehn,aber sei
Dir gewiss das es nicht gehn kann und darf.Es werden sich viele abwenden.Mit diesen Worten ging Tascha.
Voller Panik überlegt Schatzy was Tascha ihr wohl damit sagen möchte?
Es war inzwischen schon spät geworden.All der tatendrang war wie verflogen.Als Schatzy auf ihre Uhr schaute,
war sie schon zu spät dran.Zeron wartete.
Die zittrigen Beine trugen Schatzy noch zu Zeron.Als er sie erblickt konnte man die angst in den Augen sehn.
Halt mich ganz fest flüssterte Schatzy.
Was er auch tat.
- to be continued -
Traue NIEMANDEN außer Dir selbst.Dann tut die Enttäuschung nicht so weh..
Re: Stunde der Warheit
Die Stunde der Warheit IV
So standen die beiden nun da. Zeron hatte keine Ahnung was geschehen ist. Er sah nur wie fertig Schatzy ist.
Langsam wagte er sich vor und fragte was den passiert ist?
Bei der Frage rollten Schatzy die tränen über die Wangen. Zeron erschrack, was hat er nur falsch gemacht?
Er began Schatzy die tränen zu trocknen und nahm sie fest in die Arme.
Nach einer weile begann dann Schatzy zu erzählen was vorgefallen ist. Bis dahin hatte sie noch keine Ahnung wie ihr
Geliebter darauf reagieren wird.
Sie fasste sich ein Herz und begann mit zittriger Stimme an weiter zu erzählen. Zeron lauschte den Worten und wurde immer wütender.Sein Herz schlug so heftig das man es schon fast hören konnte.
Schatzy blickte hinauf zu Zeron und sah den hass den in seinen Augen begann aufzusteigen.
Zeron wahnte sich ab und ging ein paar Schritte von Ihr weg.
Mit bestimmender Stimme verlangte er das Schatzy sich entscheiden sollte !!!
Ihr Blick verwandete sich in angst, wie konnte er das fordern. Den Homin der sie doch so sehr liebte...
Dem sie vertraute
dem sie alles sagte ?
Schatzys Gedanken kreisten immer wieder um das was Ihr Geliebter forderte
Wie soll sie allem gerecht werden?
* to be continued *
So standen die beiden nun da. Zeron hatte keine Ahnung was geschehen ist. Er sah nur wie fertig Schatzy ist.
Langsam wagte er sich vor und fragte was den passiert ist?
Bei der Frage rollten Schatzy die tränen über die Wangen. Zeron erschrack, was hat er nur falsch gemacht?
Er began Schatzy die tränen zu trocknen und nahm sie fest in die Arme.
Nach einer weile begann dann Schatzy zu erzählen was vorgefallen ist. Bis dahin hatte sie noch keine Ahnung wie ihr
Geliebter darauf reagieren wird.
Sie fasste sich ein Herz und begann mit zittriger Stimme an weiter zu erzählen. Zeron lauschte den Worten und wurde immer wütender.Sein Herz schlug so heftig das man es schon fast hören konnte.
Schatzy blickte hinauf zu Zeron und sah den hass den in seinen Augen begann aufzusteigen.
Zeron wahnte sich ab und ging ein paar Schritte von Ihr weg.
Mit bestimmender Stimme verlangte er das Schatzy sich entscheiden sollte !!!
Ihr Blick verwandete sich in angst, wie konnte er das fordern. Den Homin der sie doch so sehr liebte...
Dem sie vertraute
dem sie alles sagte ?
Schatzys Gedanken kreisten immer wieder um das was Ihr Geliebter forderte
Wie soll sie allem gerecht werden?
* to be continued *
Traue NIEMANDEN außer Dir selbst.Dann tut die Enttäuschung nicht so weh..